Führungen, Vorträge, Kunstgespräche.

«MEINE PERSÖNLICHE KUNST-GESCHICHTE»
Kunst macht das Leben reicher. Geht es Ihnen auch so? Dann kommen Sie mit auf Spurensuche! Zum Auftakt gebe ich mit einer Bildpräsentation persönliche Einblicke: Augenöffner, Irritationen, Inspirationen mit Kunst (Abb.: P. Klee, Blühender Garten 1930). Im zweiten Teil geht es um Kunst durch Ihr eigenes Leben. Was weckte als Kind und Jugendliche Ihr Interesse für Gestaltung und Schönheit? Wo und von wem erhielten Sie später Anregungen zur bildenden Kunst? Und gibt es Kunst, die Sie bis heute begleitet?  
Samstag, 13. April 10-12h, nahe Central. Details und Anmeldung beim Frauenbund: Tel. 044 368 55 66, info@frauenbund-zh.ch
https://www.frauenbund-zh.ch/frauenbund-zuerich/objects/aktuelles/dokumente/Flyer2024/flyer_veranstaltung_24-07.pdf

KUNST UND STILLE ÜBER MITTAG

Dieses Angebot gibt es seit 2022. In den kurzen Auszeiten steht jeweils ein Kunstwerk im Zentrum. Ich gebe dazu Impulse, die frau/man schweigend auf sich wirken lassen kann. Ruhig werden, aufatmen, sich von Schönheit berühren lassen (Abb.: Kintsugi, Schönheit des Versehrten). Das jeweilige Werk liegt als Kunstkarte zum Mitnehmen auf. Die Auszeiten können einzeln und ohne Anmeldung besucht werden. Kollekte. Paulus Akademie Zürich, Raum der Stille (Tram 4 bis Schiffbau).
Daten der neuen Serie: Dienstags, 12.30h bis 13.00h am 20.2. / 16.4. / 28.5. / 18.6. / 2.7. 2024.


ORIGINALE !
Originalwerke sind einmalig. Kunstschaffende locken uns damit in eine andere Welt. Sie wahrzunehmen ist ein körperliches, sinnliches und soziales Erlebnis. Ob im Kunsthaus Zürich, im Kunstmuseum Winterthur oder St. Gallen, im Zentrum Paul Klee Bern oder anderswo: Moderne Malerei und Alte Meister, Skulpturen und Installationen regen Augen, Herz und Hirn an (Abb.: Schnappschuss in Museum in Flandern).

Führungen in Kleingruppen nach Ihrem Wunsch: 079 562 57 17 oder mr(at)mariettarohner.ch

SUZANNE VALADON. MODELL, MUTTER, MALERIN IN PARIS-MONTMARTRE

Suzanne Valadon (1865–1938) wuchs als Tochter einer Wäscherin in Paris auf und musste früh zum Unterhalt beitragen. Im Künstlerviertel Montmartre arbeitete sie als Serviererin und Zirkusartistin und war bald Aktmodell und Geliebte von Renoir und Toulouse-Lautrec. Mit 18 Jahren wurde sie Mutter, den Vater hielt sie geheim. Unterstützt von Edgar Degas, der ihr Talent erkannte und förderte, wurde sie Künstlerin. Sie lebte ein wildes Leben zwischen Armut, Bohème und Bourgeoisie und gilt heute als wichtige französische Malerin der Moderne. Der Bildvortrag präsentiert anhand von historischen Fotos das einstige Paris und mit Gemälden den Weg und das Werk der (Lebens-)Künstlerin Suzanne Valadon.